Workshop-Tag gibt Einblicke in die soziale Arbeit:

Wie fühlt sich ein alter Mensch? Wie lernen Kinder mit Lernbeeinträchtigungen? Welche Begleitung brauchen sterbenskranke Menschen? Bei einem Workshop-Tag am 13. Juni bekamen Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Spaichingen Antworten auf diese und viele andere Fragen und lernten unterschiedliche Felder der sozialen Arbeit kennen. Gleichzeitig bekamen sie einen Vorgeschmack auf ihr anstehendes Sozialpraktikum, das vom 3. bis 7. Juli zum ersten Mal für die neunten Klassen am Gymnasium Spaichingen angeboten wird.

Einblicke in ihre Arbeit gaben beim Workshop-Tag die Baldenberg-Schule, das Hospiz am Dreifaltigkeitsberg, die Stiftung Sankt Franziskus, der Bonaventura-Kindergarten Rottweil, das Palliativ-Netz Tuttlingen, die Albert-Schweitzer-Schule Tuttlingen, die Lebenshilfe Rottweil sowie die Krankenkasse AOK.

Heike Scherer von der AOK hatte einen Altersanzug mitgebracht, der durch Gewichte, Bandagen, einen Kopfhörer und eine spezielle Brille den Schülerinnen und Schülern vermitteln sollte, mit welchen körperlichen Einschränkungen ältere Menschen leben. Die Neuntklässlerinnen und Neuntklässler konnten so am eigenen Leib nachvollziehen, wie mühsam es für eine älteren Menschen etwa ist, einen Gegenstand vom Boden aufzuheben.

Die Lehrerinnen Miriam Andersen und Linda Schneeberger haben den Workshop-Tag und das kommende Sozialpraktikum organisiert.

Föhl