Eine Feier der Demokratie:
„Demokratie beginnt bei jedem von uns“. In seiner Rede beim Empfang der Republik betonte Präsident Luke Berner am Donnerstagabend, wie wichtig der Beitrag jeder und jedes Einzelnen für ein Gemeinwesen ist. „Wenn ich von Anderen Freundlichkeit erwarte, muss ich auch selbst freundlich sein“, so der Staatschef. Demokratie entstehe „durch Beteiligung und nicht durch Abstand“.
Zuvor wurde der Empfang feierlich mit der Hymne der Republik eröffnet, gesungen von einem Chor der 6b und c sowie am Klavier begleiten von Musiklehrerin Miriam Wolff.
„Trimon ist mehr als ein Staat, Trimon ist eine Chance zu lernen, zu wachsen und Kontakte zu knüpfen“, lobte Kulturminister Amos Wangerin in seiner Ansprache die Republik und wagte die These: „Vier Tagen Trimon lernt man mehr als in einem Jahr Unterricht.“
Im Rahmen des Empfangs ehrte der Kulturminister Künstlerinnen, die ihre Kreativität in den Dienst des Staates gestellt hatten. Er dankte Fiona Bart für die Gestaltung des Maskotchens „Nomi“ und der Staatsflagge, Emilia Brumhardt, für den Entwurf des Wappens sowie ihrer Schwester Jana für das Design der Währung.
Präsident Luke Berner und Vizepräsidentin Mathilde Rüberg bedankten sich bei „Menschen, ohne die das Prokjekt nicht möglich gewesen wäre“: bei Initiator Michael Hauß für die Gesamtleitung Leitung des Projekt, bei Amos Wangerin für seinen Film über die Entstehungsgeschichte von Trimon, bei Hausmeisterin Heidi Ramadani und Hausmeister Herbert Schnee für die tatkräftige Unterstützung, bei Joel Dankert und Simon Müther für das Erstellen der Homepage trimon.space, bei Helena Bach und der Kunst-AG für die Gestaltung der Aula sowie bei Nicolas Blaudischek und Raphael Remde aus dem Technikteam.
Den Nachhaltigkeitspreis der Umweltministerin Tessa Lehmann erhielt der Betrieb PC-Disco, der gebrauchte Computer verkauft und defekte Geräte wieder instand setzt.
Im Anschluss an den Empfang der Republik feierte ein Film über die Vorgeschichte des Staates Trimon Premiere. Der 20-minütige Streifen schildert den dramatischen Wandel vom autoritär geführten Internat zum Schülerinnen- und Schüler-Staat.
Föhl






